Unsere Gesundheit ist unser höchstes Gut. Nur vergessen wir das manchmal in der Hektik des Alltags. Eine Kur ermöglicht uns eine Auszeit, um zu entspannen und zu regenerieren. Dabei muss man nicht warten, bis uns eine schwere Erkrankung oder eine Operation zum Stillstand zwingt. Auch vorbeugend macht eine Kur bei verschiedenen gesundheitlichen Problemen Sinn.
Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind in Deutschland seit Jahren die häufigste Todesursache. Dazu gehören Herzinfarkte, Schlaganfälle oder Herzinsuffizienzen. Zu den größten Risikofaktoren, die zu einer Erkrankung führen können, gehören psychische Belastungen (Stress), Rauchen, Bewegungsmangel und eine ungesunde Ernährung:
- Stress: In Stresssituationen wird der Körper in einen Ausnahmezustand versetzt. Unter anderem steigen Blutdruck und Herzfrequenz. Was evolutionär Sinn ergab, um auf Gefahrenmomente zu reagieren, macht bei heutiger Dauerbelastung krank.
- Rauchen: Nikotin und andere Giftstoffe im Tabak haben große gesundheitsschädigende Auswirkungen. Sie fördern Krebs und führen zu einer verringerten Durchblutung. Das Risiko einer Koronaren Herzkrankheit und letztlich eines Herzinfarkts ist bei Raucher*innen doppelt so hoch wie bei Nichtraucher*innen.
- Bewegungsmangel: Übergewicht, Diabetes und andere Beschwerden können die Folge von zu wenig Bewegung sein. Dadurch erhöht sich auch das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Wer dagegen regelmäßig aktiv ist und Sport treibt, senkt das Gewicht und trägt zu gesunden Blutdruck- und Cholesterinwerten bei.
- Ernährung: Ungesunde Fette, zu viel Zucker, Alkohol und zu wenig Vitamine – unser Essverhalten ist oft unausgewogen und belastet entsprechend Herz und Blutwerte. Eine gesunde Ernährung beinhaltet Frischkost mit Obst und Gemüse, Ballaststoffe, ungesättigte Fette sowie wenig Zucker, Salz und Alkohol.
Hinzu kommt, dass jede*r vierte Arbeitnehmer*in wegen Berufsunfähigkeit frühzeitig den Job aufgeben muss. Gründe sind hauptsächlich psychische Erkrankungen wie Depressionen, Beeinträchtigungen des Bewegungsapparates und Krebs.
Eine Kur als Vorsorge bietet ein ganzheitliches Gesundheitsprogramm, sei es als Pauschalangebot oder ganz individuell auf Ihre Bedürfnisse abgestimmt. Sie hilft, sich vom Alltagsstress zu erholen, auf schädigende Verhaltensweisen, die man sich angewöhnt hat, zumindest vorübergehend zu verzichten (und diese vielleicht auch zu überdenken) sowie den Körper zu regenerieren. Umfrageergebnisse belegen die positiven Effekte, die überdies oft nicht nur kurzzeitig anhalten. Viele Kurgänger*innen spüren die gesundheitlichen Besserungen bis zu einem Jahr oder sogar länger. Sie müssen nicht mehr so oft zum Arzt, brauchen weniger Medikamente, fehlen seltener am Arbeitsplatz und erfreuen sich ganz allgemein einer höheren Lebensqualität.
Das Eisenmoorbad Bad Schmiedeberg verfügt über eine breite Palette an Angeboten, die auf den allgemeinen Gesundheitszustand oder spezifische Leiden ausgerichtet sind. Zu den klassischen privaten Vorsorgekuren gehören im allgemeinen Bereich beispielsweise die Bade-, die Vital- oder die Kneippkur, im Bereich spezifischer Krankheitsbilder unter anderem die Rheuma-, Arthrose-, Bechterew- oder Osteoporose-Kur. Während bei einer Kur grundsätzlich mindestens drei Wochen empfohlen werden, gibt es auch kürzere Intensivangebote wie Gesundheits- und Detoxwochen, Fastenwandern und Rückenprogramme – oder einfach nur Verwöhnpakete.
Alle Angebote sind von erfahrenen Ärzt*innen zusammengestellt. Die medizinisch-therapeutischen Kuren enthalten unter anderem Moor- und Kneippanwendungen, Bewegungselemente sowie Massagen. Und ergänzend zu den festen Programmen stehen Ihnen als Gast in Bad Schmiedeberg seit kurzem die neue Salzerlebniswelt sowie altbewährt die Mineralwasserquellen, die Kurparkanlagen, das Veranstaltungsprogramm und die gesamte erholsame Umgebung der Dübener Heide für Ihre Auszeit zur Verfügung. So können Sie Körper, Geist und Seele Gutes tun.
Für nähere Informationen und das für Sie optimale Angebot kontaktieren Sie gerne den Gästeservice des Eisenmoorbades unter der Telefonnummer 03 49 25 6 30 37. Zudem können Sie mit Ihrem Arzt eine Kostenübernahme durch die Krankenkasse oder Rentenversicherung prüfen.